Mit dem zweitem Teil des Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR der Bundesregierung kommt ein finanzstarkes Förderpaket auf die deutsche Clublandschaft zu, das unter Mitwirkung der LIVEKOMM zustande kam. Bei einem zielgerichteten Einsatz der Mittel kann so die Wiederaufnahme des Spielbetriebs maßgeblich unterstützt und damit der Live-Kultur in Deutschland ein wichtiger Impuls gegeben werden.
"Es ist erfreulich festzustellen, dass die privaten Musikbühnen im Förderkosmos angekommen sind und ihre gemeinnützige Tätigkeit als ,systemrelevant’ erkannt wird“, erklärt der geschäftsführende Vorstand der LIVEKOMM Karsten Schölermann.
Die inhaltliche Ausgestaltung des speziell auf Livemusik-Spielstätten ausgerichtete Teilprogramm macht es zudem möglich, verschiedene Maßnahmen der Länder und des Bundes additiv und komplementär anzuwenden, sofern die jeweiligen Ministerien die Hilfsprogramme auch verlängern und gegebenenfalls anpassen, um die Kulturorte erhalten zu können.
Die LIVEKOMM fordert daher die Ministerpräsidenten der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen auf, flankierende Landesprogramme für privatwirtschaftliche Live-Musikspielstätten auf den Weg zu bringen, die beispielsweise die Fixkosten oder die Eigenanteile von etwaigen Förderprogrammen decken.
Die Projektausrichtung des neuen Programms NEUSTART KULTUR zur "Erhaltung und Stärkung der Musikinfrastruktur in Deutschland“ setzt auf die Kreativität der Club-& Live-Szene und nutzt damit ihre Stärke. Hierbei steht die LIVEKOMM selbstverständlich beratend zur Seite.