Über uns
Das thematische Spektrum des miz ist breit gefächert und reicht von der musikalischen Bildung und Ausbildung über das Amateurmusizieren und die professionelle Musikausübung bis zu Medien und Musikwirtschaft.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1998 hilft das miz bei der Orientierung in der dichten Musiklandschaft durch Informationen im Internet, durch Druckpublikationen und auf direktem Weg mit persönlicher Auskunft: Wie viele Menschen musizieren in ihrer Freizeit? Wo finden junge Talente Fördermöglichkeiten? Wie hoch sind die Umsätze der Musikwirtschaft? Kulturpolitik und Verbände, Medien und Wissenschaft, Musikprofis und Amateurmusizierende erhalten Antworten auf Fragen zu Bildung, Freizeit, Politik und vielem mehr. Das Informationsangebot des miz schließt verschiedene Formate ein: Darstellungen der Institutionen des Musiklebens, Fachbeiträge, musikstatistische Daten, topografische Karten zur Infrastruktur einzelner Bereiche, kulturpolitische Dokumente, Fachliteratur und aktuelle Nachrichten, daneben Spezialdatenbanken zu musikalischen Fort- und Weiterbildungen und aktuell ausgeschriebenen Fördermaßnahmen.
Seinen Service hat das miz auf der umfangreichen Datensammlung des Musik-Almanachs aufgebaut: Das Nachschlagewerk zum Musikleben, herausgegeben vom Deutschen Musikrat, erschien seit 1986 und bis 2007 in Abständen von jeweils etwa drei bis vier Jahren und wurde ab 1998 vom miz inhaltlich verantwortet. Indem das miz in Trägerschaft des Deutschen Musikrats (DMR) steht, nutzt es die Infrastruktur und das Netzwerk des DMR sowie das Spezialwissen seiner Kooperationspartner aus allen Bereichen des Musiklebens. Das miz ist als Mitglied der International Association of Music Information Centres (IAMIC) auch außerhalb Deutschlands vernetzt und kooperiert mit Musikdokumentationsstellen und ähnlichen Einrichtungen weltweit. Zugleich ist es Fachinformations- und Vermittlungsstelle für Anfragen aus dem europäischen und internationalen Raum.
Das miz bedient das Informationsbedürfnis von Kulturpolitik und Verbänden, Medien und Wissenschaft, Musikprofis und Amateurmusizierenden.
Gefördert wird das miz von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Kulturstiftung der Länder (KSL), der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) sowie von der Stadt Bonn.