In einem Forderungskatalog wendet sich die Bundeskonferenz der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen vor der Bundestagswahl 2017 an die Politik und fordert eine nachhaltige Verbesserung der Situation von Lehrbeauftragten.
In einem Forderungskatalog wendet sich die Bundeskonferenz der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen(bklm) im Vorfeld der Bundestagswahl an die im Bundestag vertretenen Parteien und an die FDP. Diese werden aufgefordert, sich nachhaltig für die Verbesserung der Situation der Lehrbeauftragten einzusetzen. In diesem Zusammenhang sollen mehr feste Stellen geschaffen, Honorare an die Bezüge von Angestellten im öffentlichen Dienst angepasst und eine auch im Alter greifende soziale Absicherung etabliert werden. Derzeit erteilen die Lehrbeauftragten einer Umfrage der bklm zufolge etwa 40 bis 60 Prozent des Unterrichts, erhalten dafür aber nur gut ein Drittel der Vergütung fest angestellter Dozentinnen und Dozenten.
Quelle: www.bklm.org