Auf der Basis eines neunmonatigen Austauschs von Kultureinrichtungen der unterschiedlichen Sparten gibt der Leitfaden ein Handlungsgerüst für Maßnahmen zu einem verbesserten Klimaschutz in Kulturinstitutionen, zunächst mit Blick auf die Einrichtungen, die in Trägerschaft des Landes sind. Im Fokus stehen betriebsökologische Maßnahmen in den Bereichen Management, Wärme, Strom, Wasser, Mobilität, Abfall und Gebäude. Als besonders relevant werden die Einführung einer CO2-Bilanzierung, eines Umweltmanagementsystems sowie die Bildung von Klimateams und Klimaschutzmanager*innen angesehen.
Die Einrichtungen sind aufgefordert, auf der Basis des Leitfadens bis Sommer 2023 Konzepte und einen individuellen Maßnahmenkatalog zu erarbeiten, um die gesetzlich normierten Klimaschutzziele zu erreichen.
