Der Bericht im Auftrag des Wirtschaftsministeriums von Rheinland-Pfalz nennt erste Daten zu den wirtschaftlichen Einbrüchen in der Kultur- und Kreativbranche durch die Pandemie.
Die Umsätze der Kultur- und Kreativwirtschaft in Rheinland-Pfalz sind im Jahr 2020 um rund 5 Prozent gesunken, im Bereich der Kleinunternehmen um 6 Prozent. Insbesondere die Zahl der geringfügig Beschäftigten ging im ersten Jahr der COVID-19-Pandemie um 34,5 Prozent zurück. Die Musikwirtschaft verzeichnet 32,1 Prozent Umsatzverluste bei den größeren Unternehmen und bei den Kleinunternehmen rund 15 Prozent. Die Kurzstudie untersucht außerdem die Geschlechterverhältnisse: Mit einem Anteil von 40 Prozent sind in der Musikwirtschaft 2021 weniger Frauen als im Branchendurchschnitt tätig.