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Richard-Wagner-Stätten Graupa
Beschreibung
Träger:
Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH.
Historie:
Wohnhaus Wagners im Sommer 1846. Von 1907 bis 1917 und 1934 bis 1945 als "Lohengrinhaus" für die Ausstellung der privaten Sammlung von Max Gaßmeyer und weiteren Wagnerenthusiasten genutzt; 1952 Wiedereröffnung; 1982 Neueröffnung als Wagner-Museum. 2006/07 Sanierung des Gebäudes und Rekonstruktion der ehemaligen Wohnräume. Umbenennung in Richard-Wagner-Stätten Graupa. Seit 2013 Ausstellung zur Entwicklungs- und Rezeptionsgeschichte des "Lohengrin" und Präsentation der Wagner-Räume. 2013 Erweiterung des Museums durch Eröffnung einer interaktiven Dauerausstellung im Jagdschloss Graupa. Kinder- und jugendspezifische Ausstellungsangebote.
Aufgaben:
Dokumentation der Sächsischen Jahre Richard Wagners anhand von Artikeln, Aufsätzen und Briefen; Sammlung von Autographen aus der Pariser und Dresdner Zeit; Sammlung zur Wagner-Rezeption (Theaterzettel, Sängerbilder, Zeitungsartikel, Theater- und Programmhefte); Sammlung kulturhistorischer Materialien (Archivalien, Bilder und Fotos zur Lebens- und Wirkungszeit Richard Wagners mit Schwerpunkt Sachsen und Böhmen); Ausstellung historischer Musikinstrumente. Interaktive Dauerausstellung im Jagdschloss Graupa mit Lese- und Hörräumen zu den Dichtungen und zur Musik Richard Wagners sowie multimediale Präsentationen (Holografietheater und virtueller Orchestergraben). Veranstaltungsreihen, Vorträge, Sonderausstellungen und museumspädagogische Programme; Mediathek und zwei Stipendiatenwohnungen.
Öffentlicher Zugang:
Möglich.