Im Rahmen der Jazzförderung stellt die Berliner Kulturverwaltung 2019 zum zweiten Mal einen Projektzuschuss in Höhe von 20.000,- Euro für Konzepte zur Verfügung, die professionell arbeitende Jazzmusikerinnen und/oder -komponistinnen in ihrer künstlerischen Entwicklung unterstützen.
Anträge stellen konnten sowohl Musikerinnen, Komponistinnen, Veranstalter, Clubs und Vereine.
Der unabhängige Jazzbeirat, dem Nabil Atassi, Maike Hilbig, Ulf Drechsel, Wolf Kampmann und Melanie Rossmann angehören, hat das Projekt "RomnaJazz – Bessere Sichtbarkeit von Berliner Jazz-Musikerinnen mit Romno-Hintergrund“ zur Förderung empfohlen.
Es wurde vom RomaTrial e.V., Transkulturelle Selbstorganisation von Roma und Nicht-Roma, eingereicht.
Die Vergabe der Mittel verfolgt das Ziel, professionell arbeitenden Jazzmusikerinnen und -komponistinnen eine größere Öffentlichkeit zu verschaffen und damit zum Abbau der Unterrepräsentanz von Frauen im Bereich Jazz beizutragen.
Der Kultursenator Klaus Lederer gratuliert ganz herzlich und wünscht eine erfolgreiche Realisierung.