Anfang Juli trat der Bundesverband der Freien Musikschulen der Society Of Music Merchants e.V. (SOMM) bei. Mit dem Beitritt des bdfm erweitert die SOMM ihr Spektrum um den Bereich der kulturellen Bildung und musikalischen Wissensvermittlung und übernimmt immer mehr die Funktion eines Dachverbandes, der gemeinsame Interessen der Musikwirtschaft vertritt. Die in Berlin ansässige Interessenvertretung bündelt somit zukünftig die Interessen von knapp 750 europäischen Unternehmen und Organisationen aus der Musikbranche.
„Wir freuen uns mit dem bdfm – der größten Interessenvertretung von freien und privaten Musikschulen in Deutschland – ein weiteres Verbandsmitglied an unserer Seite zu haben, der sich mit großer Leidenschaft für den Erhalt und die Vermittlung von Musik einsetzt und das Musikleben in Deutschland fördert. Mit der Einbindung des bdfm in die SOMM vollziehen wir einen strategischen Schritt, die Musikinstrumentenbranche mit den freien Musikschulen zu vernetzen und in Einklang zu bringen. Musikschulen bieten zusammen mit dem stationären Musikfachhandel die erste Anlaufstelle für Musizierende und Musikinteressierte und sind beides Orte kultureller Begegnung. In einem sich stark wandelnden und immer differenzierteren Markt ist jede zusätzliche Sichtweise auf die Gesamtsituation des MI-Marktes von großer Bedeutung.“, so Daniel Knöll, Geschäftsführer der Society Of Music Merchants e. V..
Mario Müller, Vorsitzender des Bundesverbandes der Freien Musikschulen: „Wir freuen uns sehr darüber, nun Mitglied der SOMM zu sein. Musikschulen sind schon immer wichtige Partner für den stationären Musikalienhandel sowie die Musikwirtschaft. In kaum einem anderen Zweig der Musikwirtschaft ist die Kundenbindung so intensiv wie in den Musikschulen. Dies kann ein großer Vorteil für das gesamte Netzwerk aller aktiven Akteure sein. Durch den enormen Wandel im Bereich Musikalienhandel können Musikschulen hier einige Aufgaben übernehmen. Daher freuen wir uns nun, auch unsere Expertise in das SOMM-Netzwerk einfließen lassen zu können.“