Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt, dass mit dem heute in Berlin vorgestellten Forschungsgutachten „Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland“ erstmals eine bundesweite empirische Grundlage zur Kultur- und Kreativwirtschaft vorgelegt wurde. Damit wurde der Grundstein für den bereits seit langem vom Deutschen Kulturrat eingeforderten Bundeskulturwirtschaftsbericht gelegt.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Endlich hat die Bundesregierung mit der Vorlage der Studie zur Kulturwirtschaft den ersten Schritt zu einem regelmäßigen Bundeskulturwirtschaftsbericht gemacht. Damit liegen nun erstmals bundesweit Zahlen zur Bedeutung der Kulturwirtschaft vor. Wie in vielen Kulturwirtschaftsberichten der Länder werden auch in der heute vorgelegten Studie für das Bundeswirtschaftsministerium euphorisch Aussagen zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Kulturwirtschaft getroffen. Ein Bereich wie die Kulturwirtschaft, der nach der heute vorgelegten Studie in der volkswirtschaftlichen Bedeutung zwischen der chemischen und der Automobilindustrie anzusiedeln ist, wird hoffentlich in der Zukunft eine angemessenere Wertschätzung in der Politik erfahren.“
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