Als „Aushängeschilder Baden-Württembergs zur Förderung elektronischer Musik“ hat Kunststaatssekretär Jürgen Walter den Giga-Hertz-Preis für elektronische Musik sowie den Walter-Fink-Preis des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) bezeichnet. Anlass war die Verleihung der Preise am Samstagabend (26. November) in Karlsruhe.
Der Giga-Hertz-Preis wurde 2007 vom ZKM gemeinsam mit dem Land ins Leben gerufen, um Baden-Württemberg als Standort neuer und zeitgenössischer elektronischer Musik noch deutlicher international zu positionieren und die besten Nachwuchskräfte für Baden-Württemberg zu begeistern. Er wird in Kooperation mit dem SWR-Experimentalstudio für Akustische Kunst e.V. Freiburg verliehen. Der Walter-Fink-Preis des ZKM für Tanz, elektronische Musik und Medien würdigt seit 2009 technisch innovative Verbindungen von Choreografie und Klang.
„Der Giga-Hertz-Preis hat sich rasch zu einer auch international relevanten und wahrgenommenen Ehrung entwickelt. Der Walter-Fink-Preis bereichert das Spektrum der Preisverleihung um die Verknüpfung mit Performancekunst und interaktiven Medien“, so Staatssekretär Walter. Wie attraktiv die Auslobung der Preise für Künstlerinnen und Künstler sei, zeige das breite diesjährige Bewerberfeld. Er freue sich, dass die Jury aufgrund des großen Zuspruchs gerade bei der jüngeren Künstlergeneration entschieden habe, mehr Preise als sonst üblich zu verleihen, um so den Nachwuchs besonders zu fördern.
Staatssekretär Walter: „Das ZKM macht damit die Preisverleihung erneut zu einem Höhepunkt seiner Arbeit und beweist seinen Status als international einzigartige, großartige Mixtur aus Forschungseinrichtung, Museum, Bildungseinrichtung und Experimentierwerkstatt, die auf viele Künstlerinnen und Künstler sowie auf das Publikum hoch anziehend wirkt, und um die uns viele beneiden“.
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