Am Donnerstag (20. Juni) feierte die Hochschule für Musik und Theater (hmt) in Rostock ihr 30-jähriges Bestehen mit einem Festkonzert.
Mit einer Wagner- und einer Brahms-Ouvertüre, gespielt vom hauseigenen Sinfonieorchester, einem Auftritt des Kammerchors und einer Vorführung des Schauspielensembles gab die hmt dabei einen Einblick in ihre große Bandbreite an künstlerischer und musischer Ausbildung.
Zu den Gratulantinnen und Gratulanten zählte auch die Kulturministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Bettina Martin. In ihrem Grußwort lobte Martin die Entwicklung, welche die Hochschule in den ersten 30 Jahren ihres Bestehens eingeschlagen hat:
„Seit 30 Jahren steht die hmt für erstklassige künstlerische Ausbildung. Hier haben Karrieren von Weltruhm begonnen, hier studieren diejenigen, die uns in Zukunft auf Bühnen und bei Konzerten verzaubern werden.
Die hmt ist aber nicht nur Bildungsstätte. Sie ist ein Leuchtturm der Kultur, die die Hansestadt Rostock und unser ganzes Bundesland mit ihren Veranstaltungen bereichert und deren Licht weit über seine Grenzen hinaus strahlt.“, so Martin: „Als Landesregierung sind wir stolz und glücklich, eine so gut entwickelte und so fähig geführte Einrichtung wie die hmt zu haben. Dazu bekennen wir uns, indem wir auch zukünftig die Hochschule für Musik und Theater in Rostock weiter stärken wollen.“
Aktuell wird an der hmt in Rostock der Erweiterungsneubau „Pop und Weltmusik“ errichtet, der auf 2.060 Quadratmetern neue Unterrichts- und Probenräume sowie Büros bieten soll. Das Land investiert in Bau und Ausstattung fast 20 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant.
Das Land unterstützt außerdem die laufenden Kosten an der hmt mit jährlich mehr als 8 Millionen Euro.