Ein starkes Bekenntnis zu Idealen und neuen Gestaltungsformen war der Rahmen für die Neuwahl des Präsidiums der Jeunesses Musicales Deutschland am 13. November in Weikersheim (Württemberg), dem Sitz des musikalischen Jugendverbandes. Die Mitgliederversammlung wählte den Tübinger Johannes Freyer zum neuen Präsidenten.

Gerade angesichts gesellschaftlicher und weltweiter Umbrüche sei es mehr als eine Herzensangelegenheit, sich als Teil einer weltweit vernetzten und aktiven Wertegemeinschaft zu engagieren, formulierte Freyer in seiner Antrittsrede: "Musik verbindet Menschen – für die Verwirklichung dieser Überzeugung setzen wir uns in allen Projekten und Initiativen ein, und ich erlebe, dass viele junge Menschen heute mit großer Begeisterung hinter unserer Vision stehen, dass Musik die Welt friedlicher und humaner zu machen vermag.“

Wie eine "Jeunesses Musicales von morgen“ aussehen könnte, welche zeitgemäßen und flexibleren Formen der Gemeinschaft neben der klassischen Vereinsmitgliedschaft denkbar sind – für diese Themen hatten die scheidende Präsidentin Daniela Stork und ihr Team in den vergangenen Jahren in einem professionell begleiteten Visions- und Strategieprozess bereits die Weichen gestellt. Auf diesem Fundament können die nun Verantwortlichen neue Perspektiven für und mit der musikalischen Jugend denken und realisieren.

Bereits seit 2007 sind in der JMD-Initiative "mu:v-Musik verbindet“ Jugendliche aktiv, die Projekte nach eigenen Vorstellungen entwickeln und selbst aktiv umsetzen und die JMD mitgestalten. Auch diese dynamische Bewegung bietet ideale Ausgangsbedingungen für

Zusammen mit Präsident Johannes Freyer werden künftig Patricia Gläfcke (Köln), Claudia Klemkow-Lubda (Hamburg) und Lisa Unterberg (Reutlingen) die Geschäftsführung des Verbandes innehaben. Als Beisitzer wurden gewählt: Philipp Krechlak (Mannheim), Martin Lentz (Bremen), Franziska Spohr (München), Philipp Vandré (Heidelberg), Karl Heinrich Wendorf (Berlin)

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