Kulturministerin Martina Münch hat die Benefizkonzertreihe "Musikschulen öffnen Kirchen“ eröffnet. In ihrer Ansprache gratulierte die Ministerin dem Projekt und dankte den zahlreichen Mitwirkenden im ganzen Land für das Engagement für eine gute Sache.
Ministerin Münch: "Die Veranstaltungsreihe "Musikschulen öffnen Kirchen“ kann auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Angefangen hat es 2007 mit 13 Konzerten. 2016 sind es 73 Konzerte. Das ist ein neuer Rekord! "Musikschulen öffnen Kirchen“ belebt historische Kirchenbauten und sammelt Geld für die Erhaltung und Sanierung dieser wichtigen Zeugnisse kulturellen und geistlichen Erbes. Gemeindemitglieder und Gäste aus nah und fern kommen zusammen. Junge Musikerinnen und Musiker zeigen ihr Können. Das schafft Gemeinschaft und ist zudem eine sehr gute Werbung sowohl für die Arbeit der Musikschulen, als auch für kulturelle Entdeckungstouren im ganzen Land. Das landesweit wirkende Projekt passt vorzüglich zu den Zielen der brandenburgische Kulturpolitik: Regionale Identität stärken, kulturelle Bildung fördern und den Kulturtourismus voranbringen. Ich danke allen Mitwirkenden und wünsche "Musikschulen öffnen Kirchen“ weiterhin so viel Tatkraft!“
Hintergrund: Mit einen Konzert der Jungen Philharmonie Brandenburg ist die Konzertreihe "Musikschulen öffnen Kirchen“ heute in der St. Jakobikirche in Luckenwalde in ihre zehnte Saison gestartet. Getragen wird das Projekt vom Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg und dem Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg. Die Erlöse aus den Konzerten werden für die Sanierung der Bauwerke und die Restaurierung wertvoller Ausstattungsstücke verwendet "Musikschulen öffnen Kirchen“ findet seit 2007 jährlich statt. Das Land fördert das Projekt beständig und stellt 2016 dafür Fördermittel in Höhe von 24.500 Euro zur Verfügung. Kulturministerin Martina Münch ist Schirmherrin der Benefizkonzertreihe.