Bis zum 01.06.2011 läuft die Ausschreibung für das neue trinationale Residenzprogramm „George Sand – Frédéric Chopin“, das erstmals vom 04. September 2011 bis zum 20. November 2011 drei Künstlern aus Deutschland, Frankreich und Polen die Gelegenheit gibt, im Rahmen eines Aufenthalts im Schloss Genshagen bei Berlin künstlerisch neue Wege zu gehen.
Auf Initiative der Kulturminister aus Deutschland und Polen hat die Stiftung Genshagen ein deutsch-französisch-polnisches Residenzprogramm für Künstlerinnen und Künstler verschiedener künstlerischer Sparten entwickelt: das „George Sand - Fréderic Chopin Programm“. In diesem Residenzprogramm werden erstmals ab Herbst 2011 jährlich für zehn Wochen drei Künstler und Künstlerinnen aus Deutschland, Frankreich und Polen im Schloss Genshagen zusammenkommen, wohnen und arbeiten, sich austauschen und neue Wege der Kunst- und Kulturvermittlung in Europa gehen. Das Programm wird trilateral starten, und nach und nach Künstler und Künstlerinnen aus anderen europäischen Ländern mit einbeziehen.
Der Residenzaufenthalt setzt voraus, dass die Stipendiat/inn/en die Bereitschaft mitbringen, neben ihrem eigenen Schaffen im gemeinsamen Austausch ein künstlerisches Projekt umzusetzen - im weitesten Sinne sollen sie sich im künstlerischen Austausch von der Liebes- und Schaffensbeziehung zwischen Frédéric Chopin und George Sand inspirieren lassen. Ferner wird erwartet, dass sie ihr Kunstschaffen in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang stellen und Offenheit für Interaktionen mit der Bevölkerung mitbringen.
Als „Artistes associés“ werden die Stipendiat/inn/en während ihres Aufenthaltes als eine Art Beirat in die Programmgestaltung des Stiftungsbereiches „Kunst- und Kulturvermittlung in Europa“ einbezogen.
Partner sind die Villa Decius (Krakow) und das Théâtre des Bernardines (Marseille). Ansprechpartnerin ist Christel Hartmann-Fritsch.
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