Bereits zum vierten Mal bringt das PopMeeting Niedersachsen Musiker, Konzertveranstalter, Vertreter der Musikwirtschaft und von Musikinitiativen sowie Förderer zusammen, um sich über die Zukunft der Popularmusik auszutauschen. Zentrales Thema des Netzwerktreffens am 9. und 10. Februar im Kulturzentrum musa in Göttingen sind die Chancen der Online-Welt für die heutige Musikkultur. Workshops geben praktische Tipps, wie Bands sich vermarkten können, wie Veranstalter mehr Publikum erreichen und wie Musik heute erlernt werden kann. Darüber hinaus werfen Diskussionen einen Blick auf zukünftige Trends und auf Beispiele erfolgreicher Projekte. Neben detaillierten Informationen zum Programm der zweitätigen Konferenz ist auf der Internetseite www.popmeeting-nds.de das Anmeldeformular verfügbar.

„Das PopMeeting hat sich zu einem idealen Forum entwickelt, um Erfahrungen auszutauschen, neue Kooperationen in die Wege zu leiten und gemeinsame Lösungsansätze für übergreifende Fragestellungen zu finden. Es leistet auf diese Weise einen wichtigen Beitrag für eine lebendige und nachhaltige Musikszene in unserem Land“, betont Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, die am Dienstagmittag an der Podiumsdiskussion teilnehmen wird. Impulse für die Diskussion über Entwicklungsmöglichkeiten im digitalen Zeitalter gibt Dr. Eike Wenzel, Geschäftsführer des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung, zuvor in seinem Referat.

Als „Best Practice“-Beispiele stellen Angelino Wagner (Taiga) und Christian Siemer (Musikbüro Osnabrück) ihre Projekte Crowdfunding beziehungsweise Wettbewerbe vor. Auf „Soziale Medien und Endorsement“ gehen Karim Allalou und Dominique Christ vom Instrumenten- und Equipmenthersteller Roland in ihrem Seminar ein. In der Kreativitätswerkstatt können Teilnehmer mit Kristof von Anshelm und Sarah Zerwas (von A und Z - Agentur für Inspirationsmanagement) Methoden wie Visionsparcour und Ideen-Mannschaftssport erlernen.

Für das Netzwerken haben sich die Organisatoren des PopMeetings etwas Besonderes ausgedacht: Bei einem Speed-Dating am Dienstagabend können sich Musiker, Veranstalter und Förderer mal auf andere Art kennen lernen und Kontakte knüpfen.

Die Teilnahmegebühr für das PopMeeting 2016 beträgt 60 Euro (ermäßigt 30 Euro für Musiker, Studenten und Schüler) inklusive Verpflegung und Konferenzgetränke. Anmeldeschluss ist am 1. Februar 2016.

Die LAG Rock in Niedersachsen realisiert das PopMeeting Niedersachsen 2016 in Kooperation mit Musikland Niedersachsen. Der Kongress wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.