Die Preisträger*innen des Kompositionswettbewerbs "ad libitum“ 2019/20 stehen fest: Von der Jury wurden Diana Čemerytė, Tatiana Gerasimenok, Niklas Seidl und Otto Wanke ausgewählt. Sie erhalten Kompositionsaufträge, die von der Winfried Böhler Kultur Stiftung mit insgesamt 10.000 Euro finanziert werden.
Für den Wettbewerb wurden 37 Bewerbungen eingereicht. Die Auswahl traf eine vierköpfige Jury: Sophie Pope (Komponistin), Marco Stroppa (Professor für Komposition an der HMDK Stuttgart), Erik Borgir (Cellist, Ensemble ascolta), Peter Stöhr (Fachlicher Leiter Offenburg/Ortenau).
Geplant sind die Uraufführungen für ein Konzert im Sommer 2020 in Offenburg. Durchgeführt wird das Projekt vom Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg in enger Zusammenarbeit mit der Musikschule Offenburg/Ortenau. Die beteiligten Instrumentalist*innen, die in verschiedenen Formationen spielen (Streichquartett, Klaviertrio, Bläser-Quintett oder -Tentett sowie großes Ensemble), sind zwischen neun und siebzehn Jahren alt.
Darüber hinaus werden die ausgewählten Werke in die Datenbank Neue Musik aufgenommen. Dabei handelt es sich um eine methodisch kommentierte Auswahl für Schulpraxis und Ensemblearbeit, die das Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg in Kooperation mit der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen betreut.
Weitere Informationen unter: www.neuemusikbw.com