14.12.1991 – ein Tag, der in die Geschichte der deutschen Techno-Szene eingeht. Es ist der Tag, an dem der mittlerweile größte deutsche Indoor-Rave MAYDAY zum ersten Mal stattfindet. Am 30. April feiert die Veranstaltung damit einen weiteren Meilenstein: 30-jähriges Jubiläum. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause ist dies erst recht ein Grund zu feiern. Über 30 internationale Top-DJs stehen dabei auf den Bühnen der drei Floors. Mit dabei sind u.a. Amelie Lens, Dax J, Dr. Peacock, Dubfire, Joris Voorn, Kobosil, Lilly Palmer, Monika Kruse und Warface.
MAYDAY gilt bereits seit 1991 als Treffpunkt der elektronischen Musikszene. Am 30. April wird das Jubiläum unter dem Motto „30 Years“ in den Dortmunder Westfalenhallen gebührend gefeiert. Das Event steht seit jeher für Fortschritt und Veränderung: MAYDAY vereint die besten DJs der neuen Generation mit denen, die bereits seit Jahren bekannt sind – die Wurzeln der elektronischen Musik treffen auf neue innovative Stilrichtungen.
Das LineUp besteht aus über 30 Top-Artists und Newcomer*innen der Szene. Dazu zählen junge aufstrebende Künstler*innen mit frischem Sound wie Lilly Palmer und Clara Cuvé. Lilly Palmer gilt als die neueste große Entdeckung im Techno – ihr folgen fast eine Million Menschen auf Instagram. Top-Stars wie Amelie Lens und Kobosil wurden bereits bei der polnischen Ausgabe von MAYDAY frenetisch von den Fans gefeiert. Komplettiert wird das LineUp von seit Jahren etablierten DJs wie Dubfire, Joris Voorn und Monika Kruse. Die härteren Klänge präsentieren u.a. die niederländischen DJs Dr. Peacock, Warface und Frontliner. Gefeiert wird insgesamt 14 Stunden (19 - 09 Uhr) auf drei Floors.
„Seit 30 Jahren ist MAYDAY ein Ort der Begegnung. Die Raver*innen knüpfen Kontakte und genießen gemeinsam eine unbeschwerte Zeit. Werte wie Lebensfreude, Offenheit und Toleranz stehen im Vordergrund. Werte, die die Gesellschaft und das Zusammenleben ausmacht. Über zwei Jahre blieb ihnen dieses Erlebnis verwehrt. Der Nachholbedarf ist dementsprechend riesig“, so Oliver Vordemvenne vom Veranstalter I-Motion. „Wir freuen
uns, dass MAYDAY das erste große Festival in diesem Jahr in Deutschland sein wird. Es wird keine Zugangsbeschränkungen in Bezug auf Corona geben, aber wir bitten jeden mit Krankheitssymptomen zum eigenen Schutz und dem Schutz aller Besuchenden, Mitarbeitenden und Künstler*innen Hause zu bleiben. Eine Maske kann natürlich freiwillig gerne getragen werden.“ Für eine entspannte Anreise und vor allem für eine sichere Heimreise der Besucher*innen sorgt das Kombiticket: Die Eintrittskarte dient gleichzeitig als Fahrkarte im VRR-Raum (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr). Tickets gibt es unter mayday.de
Ursprünglich ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung, um den vor dem Aus stehenden Radiosender DT64 zu unterstützen. Nach der ersten Ausgabe 1991 in Berlin, fand MAYDAY 1993 zum ersten Mal in den Dortmunder Westfalenhallen statt. Zum 20-jährigen Jubiläum gab es mit 27.000 Besuchern den bisherigen Besucher*innen-Rekord.