Die Ergebnisse einer breit angelegten GFK-Studie im Auftrag der Society of Music Merchants (SOMM e.V.) haben bestätigt, was in vielen Diskussionen und Beiträgen beschrieben wird: Musizieren wird als positive Beschäftigung angesehen.
Unter dem Titel „Musikinstrumente und Musizieren“ fand im Juli 2008 eine Befragung statt, um die Einstellung der Bevölkerung zum aktiven Musikspielen zu ermitteln und weitere Hintergrundinformationen über das Thema zu erhalten. Die Befragung erfolgte in 11.900 Haushalten, was einen repräsentativen Querschnitt aller deutschen Haushalte darstellt.
Als ein wichtiges Ergebnis der Studie ist die Bedeutung zu nennen, welche von der Mehrheit der Befragten dem Musizieren zugesprochen wurde. Gerade für Ihre Kinder empfinden die befragten Eltern das Erlernen eines Musikinstrumentes als Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und als nützlich für deren weitere Entwicklung.
Somit stimmten über 85 % der Befragten Eltern der Aussage zu, dass sich musizieren förderlich auf die Entwicklung von Intelligenz und Kreativität ihres Kindes auswirkt. Weiterhin sehen rund 75 % der Umfrageteilnehmer einen durchaus positiven Einfluss des Musizierens auf das Selbstbewusstsein der jungen Instrumentenspieler.
Ein wichtiger Aspekt ist zudem die soziale Komponente. Gemeinsames Musizieren stärkt das Sozialverhalten (74,7 %) und fördert die Teamfähigkeit (80,8 %). Eigenschaften, die nicht nur zur Herausbildung von sozialer Kompetenz im privaten Umfeld dienen, sondern auch in beruflichen Anforderungsprofilen ganz oben stehen.
Absätze
Quelle
http://www.somm.euMore on the topic