Kirchenmusik ist ein wesentlicher Bestandteil unserer kulturellen Vielfalt. Vom gregorianischen Choral bis zur zeitgenössischen Motette, von der Kantate bis zum Sacro-Pop und vom Posaunenchor bis zur Bodypercussion findet sie in allen Stilen und Formen ihren Ausdruck.
Der vom Deutschen Musikrat und den beiden großen Kirchen vom 14.-17. Oktober durchgeführte Kongress zur Kirchenmusik ("Einheit durch Vielfalt – Kirche macht Musik“) beschäftigt sich unter Anderem mit den verschiedenen Formen von Kirchenmusik, mit liturgisch-ästhetischen Gesichtspunkten und wirtschaftlichen Aspekten der Musica Sacra sowie der Frage, in welchem Umfang Kirchenmusik auch Teil der musikalischen Bildung ist oder sein sollte.
Christian Krauß, Geschäftsführer der VG Musikedition: "Wir sind froh, dass wir von Beginn an die Möglichkeit hatten, unsere Erfahrungen bei der Konzeption des Kongresses einzubringen. Es war uns daher wichtig, den Deutschen Musikrat bei der Vorbereitung des Kongresses auch finanziell unterstützen zu dürfen.“ Von ganz besonderer Bedeutung sei aber, so Krauß weiter, die Finanzierung der Kongressdokumentation durch den Kulturfonds der VG Musikedition. Hiermit werde die wissenschaftliche Aufarbeitung dieses kulturell bedeutenden Ereignisses möglich gemacht und damit sei auch gleichzeitig die Chance gegeben, dass vom Kongress ausgehende Impulse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sind.
Die VG Musikedition nimmt unter Anderem zahlreiche grafische Vervielfältigungsrechte, Abdruckrechte sowie die Rechte an Wissenschaftlichen Ausgaben und Erstausgaben für Musikverlage, Komponisten, Textdichter und musikwissenschaftliche Herausgeber wahr.
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