Die Studie von Martin Rempe liefert eine historisch basierte Erklärung für die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, unter denen freie Ensembles und Orchester arbeiten.
Dafür geht die Studie den Strukturen der Kulturförderung nach, beleuchtet die Geschichte der beruflichen Interessenorganisation von ausübenden Musiker*innen in Orchestern und Ensembles und geht, damit eng verbunden, auch auf die Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld ein. Berücksichtigung finden sowohl die öffentlich finanzierten als auch die freien, überwiegend privat bzw. projektfinanzierten Klangkörper. Mit der Studie soll eine Diskussion über die Zukunft der deutschen Orchesterlandschaft angeregt werden einschließlich ihrer Förderstrukturen und Arbeitsbedingungen.