Die Studie des DIW Berlin zeigt auf der Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels den Zusammenhang von musikalischer und schulischer Bildung.
Jugendliche, die schon in jungen Jahren Musikunterricht hatten, haben bessere Schulnoten als andere. Darüber hinaus sind sie gewissenhafter, offener und ehrgeiziger. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Untersuchung auf der Basis von Daten der Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) im DIW Berlin. Für ihre deutschlandweit repräsentative Untersuchung haben die DIW-Forscher die zwischen 2001 und 2012 erhobenen Angaben von knapp 4.000 Jugendlichen analysiert. Die Berechnungen konzentrierten sich dabei auf die 17-Jährigen, die seit ihrem achten Lebensjahr musizierten. Die Studie ist online in der Fachzeitschrift „Economics of Education Review“ erschienen.