Die Minister*innen und Senator*innen für Kultur rechnen mit einem Erliegen des Kulturlebens durch die Corona-Pandemie und weisen auf die Notwendigkeit von Wirtschaftshilfen hin.
Sie rechnen damit, dass von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sowohl öffentliche als auch private Kultureinrichtungen bzw. kulturelle Veranstaltungsbetriebe und Künstler*innen betroffen sind. Große Sorge bereitet ihnen, dass kleine Institutionen und freischaffende Künstler*innen in ihrer Existenz gefährdet, aber auch größere Institutionen von erheblichen wirtschaftlichen Einbußen bedroht sind. Ohne sehr schnelle und unbürokratische staatliche Hilfen sehen sie die Gefahr, dass das für eine starke Demokratie unverzichtbare vielfältige kulturelle Leben in Deutschland nachhaltig Schaden erleidet.