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Datum:
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Veranstaltungsort:
Wolfenbüttel
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Veranstaltungsnummer:
mu24-12
Beschreibung
Wenn Musen tanzen, dann tun sie es gemeinsam.
Die Beziehungen der Künste untereinander sind uralt, vielfältig und geheimnisvoll.
Waren sie im antiken Griechenland noch untrennbar miteinander verbunden, wurden sie im Verlauf der europäischen Kunstgeschichte zunehmend voneinander separiert und die Künstler*innen zu Spezialist_innen in ihren jeweiligen Bereichen.
Was in der künstlerischen Praxis der Moderne dann aber wieder zur Selbstverständlichkeit geworden ist, kann und sollte auch für den Bereich der Vermittlung nützlich sein, denn die Übereinstimmungen der Begriffe sind offensichtlich: Wir sprechen sowohl in der Musik als auch in der bildenden Kunst von „Komposition“, von „Farben“ bzw. „Klangfarben“ und deren „Verläufen“, von „Form“ und von „Proportionen“.
Diese organischen Beziehungen aufzugreifen und den praktischen Versuch zu unternehmen, sie in der der Kunstvermittlung zu einem fächerübergreifenden Konzept zu verbinden, ist Thema und Herausforderung in diesem Workshop.
Das Ziel wird sein, durch die jeweils andere Perspektive überraschende Zugänge zu schaffen, die neues und auch anderes Erleben von bildender Kunst und Musik ermöglichen.
Dabei stehen die Formate und Gestaltungsmöglichkeiten solcher Zugänge im Mittelpunkt des experimentellen Workshops. Im Rahmen der drei Tage werden wir gemeinsam mit Ihnen die Wege und Möglichkeiten solcher Zugänge analysieren, entwickeln und in der Praxis erproben.
Der Workshop setzt sich zusammen aus theoretischen Inputs, Diskussion von angewandten Beispielen und der praktisch-experimentellen Prüfung von Methoden und Vermittlungsstrategien in der Sammlung des Sprengel Museums Hannover (Exkursion).
Veranstaltungsleitung
Diese Veranstaltung richtet sich an
Zusätzliche Informationen
Veranstaltungsort
52.1620598, 10.5303305
Veranstaltungsort
Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel
Ansprechpartner
Kosten
(Teilnahmebeitrag)
zzgl. Übernachtung, Verpflegung und ggf. Materialkosten