Veranstaltungsleitung
Sophia Herbig ist eine vielseitige Musikerin, die sich gleichermaßen der Kammermusik und dem Orchesterspiel widmet. Sie ist ständig bestrebt, ihr Verständnis von Musik zu vertiefen und geht konsequent ihren eigenen Weg, sich Kompositionen, Arbeitsprozessen und Konzertformaten zu nähern.
Sophia hat das Glück, in verschiedenen Kammermusikformationen mit wunderbaren Musikern wie Lorenza Borrani, Patricia Kopatchinskaja, Alina Pogostkina, Dmitry Smirnov und Rainer Schmidt zusammenarbeiten zu können.
Sie tritt regelmäßig mit dem Ensemble Tamangur, Spira Mirabilis und Patrick Leung auf. Auftritte beim Beethovenfest Bonn, beim Pau Casals Festival, bei den Innsbrucker Promenadenkonzerten, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und bei der Mozartwoche Salzburg. Ihre Aufnahmen und Konzerte wurden von BR, WDR, ORF und Catalunya Musica ausgestrahlt.
Sie spielte in einigen der führenden Orchester Europas, wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Akademie 2017–2019), dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra und Utopia.
Seit sie 2019 als Konzertmeisterin der zweiten Violinen beim Mozarteumorchester Salzburg engagiert wurde, wurde Sophia in dieser Position zu mehreren Orchestern eingeladen, darunter das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das hr-Sinfonieorchester, das Münchener Kammerorchester und das Stuttgarter Kammerorchester.
Zu den Höhepunkten der letzten Jahre gehörten mehrere Soloauftritte mit dem Mozarteumorchester Salzburg:
Vivaldis „Primavera“ unter der Leitung von Reinhard Goebel sowie Mozarts „Serenata notturna“ als zweite Geigerin des Solistenensembles neben Lorenza Borrani, Roberto Gonzales-Monjas und unter der Leitung von Manfred Honeck und Ivor Bolton in verschiedenen Konzerten.
Darüber hinaus hat Sophia Violinkonzerte von Brahms, Mendelssohn, Mozart und Khachaturian unter den Dirigenten Yoel Gamzou, Simon Edelmann, Stefan Schilli, Ulrich Weder und Johannes Zahn und mit Orchestern wie der Neuen Philharmonie München, der Sinfonietta Isartal und dem Akademieorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks gespielt.
Einflussreiche Lehrer waren Rainer Schmidt sowie Wonji Kim-Ozim und Igor Ozim an der Universität Mozarteum Salzburg, Lorenza Borrani an der Scuola di Musica Fiesole, Meesun Hong-Coleman an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und Sonja Korkeala an der Hochschule für Musik und Theater München. Sophia spielt auf einer Geige von Philipp Bonhoeffer.
Weitere Dozent:innen in dieser Kurswoche:
Univ. Prof. David Frühwirth, Universität für Musik Wien
Univ.Prof. Annelie Gahl, Universität Mozarteum Salzburg
Martin Tittor, Deutschland
Univ. Prof. Mirjam Tschopp, Universität für Musik Wien
Diese Veranstaltung richtet sich an
Studierende und Jungstudierende von Musikuniversitäten, Musikhochschulen und Konservatorien | fortgeschrittene Schüler von Musikschulen und aus dem Privatunterricht | Berufsmusiker | Instrumentalpädagogen.
Semiprofessionelle Musiker/Amateure, die bereit sind, sich auf das Arbeiten nach professionellen Gesichtspunkten einzulassen, werden vorerst nur in beschränktem Ausmaß zugelassen. Weitere Plätze können erst nach dem Stichtag 15. Mai nach Maßgabe freier Plätze verbindlich vergeben werden.
Die Kurse sind offen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Nationen ab 14 Jahren. Ausnahmen vom Mindestalter sind in Absprache mit der Kursleitung möglich.