Im Rahmen des Berliner Künstlerinnenprogramms stellt die Berliner Kulturverwaltung 2017 erstmalig einen Projektzuschuss in Höhe von 20.000,-- Euro für Konzepte zur Verfügung, die professionell arbeitende Jazzmusikerinnen und/oder –komponistinnen in ihrer künstlerischen Entwicklung unterstützen.
Anträge stellen konnten sowohl Musikerinnen, Komponistinnen, Veranstalter, Clubs und Vereine.
Der unabhängige Jazzbeirat, dem Bettina Bohle, Julia Hülsmann, Ulf Drechsel, Bert Noglik und Tobias Richtsteig angehören, hat das von Christina Ertl-Shirley für ausland e.V. eingereichte Vorhaben "(re)Shaping Jazz to Come - Dialogues with Iconic Recordings from the Music’s Past“ zur Förderung empfohlen.
Die Vergabe der Mittel verfolgt das Ziel, professionell arbeitende Jazzmusikerinnen und -komponistinnen zu unterstützen, ihren Werken eine größere Öffentlichkeit zu verschaffen und damit zum Abbau der Unterrepräsentanz von Frauen im Bereich Jazz beizutragen.
Der Kultursenator Klaus Lederer gratuliert ganz herzlich und wünscht eine erfolgreiche Realisierung.