In einer ersten Diskussion berät der Deutsche Bundestag am 18. März 2005 in Berlin die Entwicklung der Breitenkultur in Deutschland. Die Diskussion basiert auf einer Großen Anfrage an die Bundesregierung, die BDMV-Vizepräsidentin Gitta Connemann MdB eingebracht hatte. Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) als Vertreter von mehr als 18 000 Orchestern aus diesem Bereich ruft die Redner im Parlament auf, konkrete Vorschläge zu machen, wie die schwierige finanzielle Situation verbessert werden soll. Darüber hinaus fordert BDMV-Generalsekretär Stefan Liebing: "Mindestens genau so wichtig ist uns, dass die Abgeordneten Wege aufzeigen, die immense Bürokratie zu vereinfachen, der sich Ehrenamtliche gegenübersehen."
Liebing wies die Mitglieder des Verbandes heute in Berlin darauf hin, dass die Debatte in Einzelfällen direkt im Bundestagsplenum von der Besuchertribüne aus verfolgt werden könnte. Außerdem sei mit einer Übertragung in Rundfunk und Fernsehen zu rechnen. Die übertragenden Medien seien im Internet unter wwww.bundestag.de abrufbar. Der Verband rief seine mehr als 1,3 Mio. Mitglieder dazu auf, die Diskussion zu beobachten und sich aktiv in die politische Debatte um ehrenamtliches Engagement in der Kultur einzubringen. Die genaue Uhrzeit, zu der dieser Tagesordnungspunkt am 18. März aufgerufen werden wird, steht erst kurzfristig fest. Sie ist ebenfalls unter www.bundestag.de abrufbar oder kann kurzfristig bei der Bundesgeschäftsstelle telefonisch erfragt werden.
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http://www.bdmv-online.deMehr zum Thema
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