Die Geschäftsführerin des Deutschen Harmonika-Verbandes, Corinna Probst, wurde vom Deutschen Kulturrat als Mitglied des Arbeitskreises Geschlechtergerechtigkeit berufen. Corinna Probst vertritt dort die Interessen der Mitglieder der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände.

Der Arbeitskreis begleitet das neu entstandene Projektbüro "Frauen in Kultur und Medien“ und soll zugleich politische Positionierungen vorbereiten. Er ist die Fortführung des Runden Tischs Frauen in Kultur und Medien. Dieser war im vergangenen Jahr auf Initiative der Kulturstaatsministerin zusammengekommen. Er hat unter anderem gefordert, die Datenlage über die Situation von Frauen in Kultur und Medien zu verbessern. Hierzu tragen nun zwei Studien bei, die in den vergangenen Monaten erschienen sind. Dies sind "Frauen in Kultur und Medien“ des Deutschen Kulturrates und kürzlich "Frauen in Kultur und Medien – Ein europäischer Vergleich“ der Hertie School of Governance.

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