Mit zwei ausverkauften Abschlusskonzerten der frisch gekürten Preisträgerchöre in der Weimarhalle schloss gestern der erste Wettbewerbsteil des Deutschen Chorwettbewerbes.

Neben der offiziellen Preisvergabe im Rahmen der beiden Preisträgerkonzerte erfolgte auch die Verleihung zahlreicher Sonderpreise. So ersang sich der Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater München (A2) unter der Leitung von Martin Steidler den „Sonderpreis Zeitgenössische Musik“ für die Interpretation des Werkes „Ave Maria“ (2012) von Bernd Redmann.

Vier weitere Chöre wurden mit einem Sonderpreis für die hervorragende Interpretation eines deutschen Volksliedes bedacht: der Chor des Jungen Ensembles Berlin (A2) für Carl Friedrich Zelters „Der Kuckuck und der Esel“ in der Bearbeitung von Henric Wagenmann, 4x4 der Frauenchor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (B) mit dem Satz von Johannes Brahms „Die Versuchung“, der Kinder- und Jugendchor Juventus Vocalis (F1) für „Vögele im Tannewald“ sowie der Spatzenchor des Goethe-Gymnasiums Schwerin mit dem Vortrag des Stücks „Die Leineweber“ in der Bearbeitung von Werner Doßmann.

Stellvertretend für die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken zeichnete Manfred Roth, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Weimar eG, beim Preisträgerkonzert zum Abschluss des ersten Wettbewerbsteils den Mädchenchor Hamburg (F2) mit dem Sonderpreis für Kinderchöre aus. „Dieser Preis soll zugleich Ansporn sein, das gemeinschaftliche Musizieren weiter zu pflegen. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken unterstützen dieses Engagement sehr gern, denn Chöre leisten einen wertvollen Beitrag für das soziale Miteinander in allen Regionen unseres Landes“, sagte Roth.

Die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sind seit 2011 Hauptsponsor des Wettbewerbs. Die Genossenschaftsbanken unterstützen den Wettbewerb nicht nur namentlich, sondern auch mit der Auslobung von Sonderpreisen für die beste Performance von Kinder- und Jugendchören.

Weitere Informationen zum Abschneiden aller Chöre im Teil I und zum Wettbewerb an sich finden Sie unter www.musikrat.de/dcw.

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