Das Syrian Expat Philharmonic Orchestra (SEPO) kommt auf Einladung des Landesmusikrats Berlin nach Berlin und trifft unter dem Motto "Berlin meets the Syrian Expat Philharmonic Orchestra – Orient meets Berlin“ Berliner AmateurmusikerInnen. Im gemeinsamen Orchester-Begegnungsworkshop vom 29.9. bis 3.10. werden Räume für den künstlerischen Austausch geschaffen, aber auch für Dialog und kulturelle Begegnungen über die gemeinsame musikalische Arbeit hinaus. Im abschließenden Konzert am 3. Oktober im Konzertsaal der Universität der Künste (Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin) werden Berliner AmateurmusikerInnen und syrische Orchesterprofis unter der Leitung des Dirigenten Ghassan Alaboud Pult an Pult spielen.
Mit dem Projekt "Berlin meets the Syrian Expat Philharmonic Orchestra – Orient meets Berlin“ greift der Landesmusikrat Berlin eine Anregung des Homophilharmonischen Orchesters "concentus alius“ auf. Im Sinne des Berliner Integrationskonzeptes und dem darin enthaltenen Schwerpunkt "Vielfalt fördern – Zusammenhalt stärken“ möchte der Landesmusikrat in der wachsenden Stadt Berlin gemeinsam mit den SEPO-MusikerInnen und den TeilnehmerInnen ein unüberhörbares Zeichen musikalischer Verbundenheit setzen. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Berliner LOTTO-Stiftung.
Berliner AmateurmusikerInnen sind zur Begegnung herzlich eingeladen! Die Anmeldung erfolgt über die Website des Landemusikrats Berlin.
Das Syrian Expat Philharmonic Orchestra ist das erste syrische Exilorchester der Welt. Es wurde gegründet durch den Kontrabassisten Raed Jazbeh. Es begreift sich als Botschafter des kulturellen Erbes Syriens. Es will durch die universelle Sprache der Musik Brücken bauen und geflüchtete Menschen als starke und kreative neue Mitglieder unserer Gesellschaft zeigen.