Der Landesmusikrat Sachsen-Anhalt gründete am 28. März 2017 in Halle (Saale) einen Landesausschuss Musikbildung. Zur Gründungsversammlung folgten Vertreter aller Fachverbände für Musikbildung wie Bundesverband der freien Musikschulen, Bundesverband Musikbildung, Landesverband Sachsen-Anhalt der Musikschulen, dazu von Institutionen für Musikbildung in Sachsen-Anhalt wie Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften der Universität Halle, Landesgymnasium für Musik Wernigerode, Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt, Landesvereinigung kultureller Jugendbildung Sachsen-Anhalt und Musikakademie Stiftung Kloster Michaelstein, aber auch freie Musikerzieher der Einladung des Dachverbandes für Musik in Sachsen-Anhalt.

Der Vorsitz des Ausschusses wurde Dr. Hans-Peter Wolf angetragen, zu seiner Stellvertreterin Beatrix Lampadius bestimmt. "Mit dieser personellen Konstellation signalisiert der Ausschuss, sich dem breiten Feld der schulischen und außerschulischen Musikbildung umfassend zuzuwenden und wird in der Lage sein, fachlich fundierte Lösungen und Anregungen zu erarbeiten und zu vermitteln“, stellte Dr. Wolf ausgangs der Gründungsversammlung fest. Dem engagiert nachzukommen, bildete der Ausschuss zwei Arbeitsgruppen.

Bereits am 2. März formierte sich beim Landesmusikrat das Netzwerk Popularmusik und Musikwirtschaft, das sich vor allem dem Aufbau von Kommunikations- und Arbeitsstrukturen in diesem Bereich zuwenden will. Zu dessen Sprecher wurde Michael Weber vom Verband Deutscher Rockmusiker gewählt.

Absätze