Am 13. September findet die Kommunalwahl in NRW statt. Die Landesfachgruppe Musik des Landesbezirks NRW der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) will die Zeit davor nutzen, um Politikerinnen und Politiker auf prekäre Arbeitsbedingungen an Musikschulen in NRW hinzuweisen.

Freie Musikschullehrkräfte in ver.di fordern Festanstellungen und mindestens ein angemessenes Honorar sowie Fortzahlung im Krankheitsfall. Um diesem Anliegen Gehör zu verschaffen, wollen die Musikschullehrkräfte sichtbar werden und sich am Samstag, den 22. August an möglichst vielen Orten unter dem Motto: "Aus dem Takt geraten? Sicherheit für musikalische Bildung!“ zu Aktionen treffen und mit Politikerinnen und Politikern sprechen.

In dem Argumentationspapier "Gute Argumente für eine Festanstellung an Musikschulen“ nimmt ver.di auch Bezug auf die Handlungsempfehlung in den "Positionen des Landesmusikrats zur musikalischen Bildung“, dass sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene bzw. gleichwertige Beschäftigung zum "grundsätzlichen Standard“ an den Musikschulen werden muss und Zusammenhangstätigkeiten bei allen Vertragsformen berücksichtigt werden sollen.

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