Nach dem Relaunch der Offiziellen Deutschen Charts steht in dieser Woche bereits die nächste Neuerung ins Haus: Ab sofort informieren die Offiziellen Deutschen Midweek-Charts jeden Mittwoch über den aktuellen Zwischenstand des Chartrennens. Die von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbands Musikindustrie ermittelte Top 100 wird bei VIVA veröffentlicht und umfasst die gewohnten Segmente Single und Album. Basis der Midweek-Charts sind die Verkäufe von Freitag bis Montag.
Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer Bundesverband Musikindustrie e.V.: „Der Stapellauf der „Offiziellen Deutschen Charts“ Ende vergangener Woche ist geglückt und die ersten Album- und Single-Chart-Erfolge sind bereits gebührend gewürdigt worden. Jetzt gehen sukzessive die angekündigten Erweiterungen und Neuerungen an den Start, als erstes die neuen Midweek-Charts, die den Zeitraum von Freitag bis Montag abbilden und das tatsächliche Marktgeschehen damit noch enger begleiten.“
Dr. Mathias Giloth, Geschäftsführer GfK Entertainment: „Wir freuen uns, die langjährige Kooperation mit unserem bewährten Partner VIVA weiter auszubauen. Die Offiziellen Deutschen Midweek-Charts dienen als spannendes Trendbarometer für Branche und Musikkonsument. Sie informieren mitten im Erhebungszeitraum, sodass die Fans hier noch etwas bewegen können. Damit werden die Charts insgesamt schneller, transparenter und wertvoller.“
Mara Ridder-Reichert, Director Music VIVA & MTV Northern Europe: „Bereits seit Jahrzehnten verbindet GfK Entertainment und die Brand VIVA eine enge, erfolgreiche Partnerschaft. Dass VIVA nun als exklusiver Partner der GfK Entertainment die neu-geschaffenen Midweek-Charts den Musikkonsumenten präsentiert, freut mich daher ungemein und ich sehe es als Auszeichnung dieser Zusammenarbeit und eine Stärkung unserer Musik-Expertise. VIVA erreicht als einziger Medienpartner über alle Plattformen und digitalen Angebote die junge Zielgruppe und mit den Midweek-Charts können wir dieses Angebot nun für sie noch attraktiver machen.“
Aktuell führt Genetikk („Achter Tag“) die Midweek Album-Charts vor Lance Butters („Blaow“) und Eric Clapton („Forever Man“) an. Bei den Singles liegen nach den ersten vier Verkaufstagen Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson („Ain’t Nobody (Loves Me Better)”), Lost Frequencies („Are You With Me”) und Wiz Khalifa feat. Charlie Puth („See You Again”) vorn. Doch noch ist alles offen. Die endgültigen Platzierungen stehen am Freitag fest.
Die Midweek-Charts decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und liefern damit ein vollständiges Bild des deutschen Musikmarktes. Basis der Hitlisten bilden die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.
Absätze
Quelle
http://www.musikindustrie.de