Welche radikalen Veränderungen in der Musik werden das 21. Jahrhundert prägen? Wie wird komponiert? Wie interagieren Musik und neue Technologien? Was wird aus der klassischen Musik in einer globalisierten Welt und wie sieht das Musikschaffen in Zukunft aus?

Im Rahmen des Projekts #bebeethoven setzen sich zwölf junge Künstler*innen mit diesen Fragen auseinander, entwickeln und erproben künstlerische Experimente und Projekte, stellen sie zur Diskussion und geben Impulse für neue Ideen, Ansätze und Formate. #bebeethoven Fellows sind: Elina Albach, Kaan Bulak, Elisa Erkelenz, Quadrature (Juliane Götz & Sebastian Neitsch), Johann Günther, Mathias Susaas Halvorsen, Holly Herndon & Mathew Dryhurst, Ju Ri, Iñigo Giner Miranda, Koka Nikoladze, Michael Rauter und Alexander Schubert.

Inspiration und Anlass für das Fellowship-Programm ist der 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770 -1827), einem der innovativsten Komponisten, der seine Epoche wie kein anderer Musiker geprägt hat.

Zum Start des Projekts finden am 16. und 17. September in Esslingen Rundgänge, Aktionen und Performances statt, bei denen das Vorhaben #bebeethoven vorgestellt wird. Die Hauptstadt-Auflage gibt es am 6. Oktober in Berlin.

Das Projekt wird in Kooperation mit CTM Festival, Ensemble Resonanz, Operadagen Rotterdam, Radialsystem V, Tonhalle-Orchester Zürich und ZKM Karlsruhe durchgeführt und gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

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