Bei der Themenreise "Rock, Pop and Electronic Music in Germany“ erhielten internationale Festivalleiter und Journalisten aus 14 Ländern einen ganz besonderen Einblick in die deutsche Musik- und Music-Tech-Szene. Die Gäste kamen auf Einladung des Auswärtigen Amtes zum Beispiel aus Brasilien, USA, Südafrika, Vietnam, Kanada und Kenia für eine Woche nach Deutschland. Nachdem sich die Termine in Berlin insbesondere auf die die elektronische Musikszene konzentrierten, lernten die Teilnehmer in der zweiten Hälfte die Musikstadt Hamburg kennen und die dortige Musikkonferenz Reeperbahn Festival.
Die Gäste trafen bei Führungen, Konzerten und Vorträgen maßgebliche Akteure der deutschen Szene und erlebten in kleinen Clubs wie dem ACUD in Berlin und in großen Konzerthäusern wie der Hamburger Elbphilharmonie herausragende Konzerte. Darunter waren Shows von aufstrebenden Künstlern wie Perera Elsewhere, Martin Kohlstedt, Dillon oder Suff Daddy. Zu den Höhepunkten der Reise zählten beispielsweise eine musikalische Stadttour in Berlin mit Stopps bei Labels wie Monkeytown und Morr Music, ein Musikfestivaltreffen, u.a. mit dem Wacken Open Air, Pop-Kultur Berlin und MELT, ein Konzertabend mit dem CTM Festival und der abschließende Besuch des Reeperbahn Festivals.
Mit der elften von der Initiative Musik realisierten Themenreise konnte der internationale Dialog und Export gleichermaßen unter kulturellen wie auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten gefördert werden. Das Besucherprogramm der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht ausländischen Meinungsmultiplikatoren, sich durch eigenes Erleben und gezielte Informationen ein authentisches, aktuelles und differenziertes Bild von Deutschland zu machen.