Am Wochenende fand in den Räumen des Café Hahn, Koblenz, der Auftakt zur dritten
Staffel der pop rlp masterclass statt. Im Mittelpunkt des von pop rlp, dem Kompetenzzentrum
für Popularmusik Rheinland-Pfalz, initiierten und durchgeführten mehrmonatigen
Förderprogramms stehen dabei junge aufstrebende Künstler*innen und Musikgruppen in und
aus Rheinland-Pfalz, die künftig von erfahrenen und erfolgreichen Mentor*innen begleitet
und gefördert werden. Dabei gehören die von pop rlp handverlesenen Musikprofis zum
Besten was die deutsche Szene zu bieten hat. Mit dabei sind u.a. Fabian Langer (Berlin),
Produzent der Band AnnenMayKantereit, Wolfgang Stach (Köln), Hit-Produzent von Jupiter
Jones (Song: Still), die Musikerin und Musikmanagerin Johanna Eicker (Köln), Carolin Kebekus
Band.
Mehr als 40 Gruppen und Künstler*innen hatten sich in diesem Jahr für die pop rlp masterclass
beworben, sechs davon wurden zum Vorspiel in den legendären Koblenzer Musikclub Café
Hahn eingeladen. Dabei war die stilistische Bandbreite enorm. Sie reichte in diesem Jahr von
ruhigem Singer/ Songwriter – Indie – Sound bis hin zu hartem Metal.
"Unsere Bewerbungen waren in diesem Jahr so vielfältig wie die gesamte Musiklandschaft
und es war für die Juror*innen und Mentor*innen nicht leicht, sich vorab auf sechs Bands/
Acts zu einigen.“, Jonas Putzer, Projektleiter der pop rlp masterclass. "Zum Konzept der pop
rlp masterclass gehört es, dass wir die beteiligten Künstler nachhaltig und bedarfsgerecht
unterstützen“, so Putzer weiter. "Daher haben wir am Wochenende mit jedem Act parallel
zum Vorspiel auch ein professionelles Live-Musik-Video produziert. Solch ein Video ist für jede
aufstrebende Band unerlässlich und fester Bestandteil der Karriere. Hier müssen die Gruppen
ihr vorhandenes Repertoire analysieren, sich für einen repräsentativen Song entscheiden,
proben und auch das richtige Outfit wählen. Man hat allen angemerkt wie viel Spaß es nach
über einem Jahr Pandemie gemacht hat, auf der Bühne zu stehen, wieder zu spielen und
Menschen zu treffen.“ Das Publikum bestand allerdings nur aus dem engsten Kreis und war
beschränkt auf Musiker*innen, Mentor*innen und die Technik-Dienstleistenden.
"Es war bei allem Aufwand, den wir für eine sichere Durchführung der pop rlp masterclass
betrieben haben, wichtig die Veranstaltung durchzuführen. Die Bands wollen und müssen
spielen und raus auf die Bühnen.“ so Putzer. In den nächsten Wochen werden die
produzierten Videos im YouTube-Channel von pop rlp veröffentlicht.
Wer nun allerdings in den Kreis der pop rlp masterclass aufgenommen wird, darüber
entscheiden die Mentor*innen in den nächsten zwei Wochen. Man darf gespannt sein.
Alle Infos zur pop rlp masterclass: www.pop-rlp.de