Zum 13. Mal schreibt der Westdeutsche Rundfunk den WDR Jazzpreis aus. Die Auszeichnung richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, die ihren Lebens- oder Arbeitsmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen haben. Erstmalig wird der Preis zusätzlich in der Kategorie "Musikkulturen“ ausgelobt.
WDR3 trägt mit der Schaffung dieser Kategorie der Vielfältigkeit der Musikkulturen Nordrhein-Westfalens Rechnung, deren Profil sich seit 2016 auch in der Programmerneuerung von WDR3-Jazz zu WDR3-Jazz&World widerspiegelt. "Die Entwicklung des Jazz ist auch der Offenheit und Freiheit zu verdanken, die dieser Musik innewohnt. Wir erleben hier in Nordrhein-Westfalen immer wieder einen hoch kreativen und anspruchsvollen Umgang mit Musikkulturen im Jazz und der Improvisierten Musik. Diesen Austausch wollen wir hervorheben und die musikalischen Leistungen anerkennen,“ so WDR3 Programmchef Prof. Karl Karst.
Die Bewerbungsfrist für den WDR Jazzpreis in den Kategorien "Improvisation“, "Komposition“, "Nachwuchs“ sowie "Musikkulturen“ endet am 26. Oktober 2016. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen stehen auf jazz.wdr.de oder können per E-Mail an jazz@wdr.de angefordert werden. Der Ehrenpreis des WDR Jazzpreises wird 2017 für besondere Nachwuchsförderung im Bereich der Musikschulpädagogik verliehen. Kandidaten für den "Ehrenpreis“ werden von der Jury vorgeschlagen.
Die Verleihung des WDR Jazzpreises findet am 3. Februar 2017 im Theater Gütersloh statt. Sie bildet das Herzstück des WDR 3 Jazzfestes (2. bis 4. Februar 2017). Durch den Preisträgerabend im Stadttheater mit der WDR Big Band und den Preisträgerkonzerten führt Götz Alsmann.
WDR3 überträgt die Konzerte des Jazzfestes täglich ab 20.00 Uhr im Livestream auf www.wdr3.de und ARTE Concert sowie am Samstag, den 4. Februar 2017 ab 20.05 Uhr in der 63. WDR3/Ö1-Jazznacht bis zum frühen Sonntagmorgen. Im Nachklapp sendet das WDR-Fernsehen insgesamt 200 Minuten Konzertmusik vom Jazzfest in vier Jazzline-Sendungen.