Die Bundesregierung antwortet auf die Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen zu den Auswirkungen der Hartz-Gesetze auf Künstler und Kulturschaffende. Sie betont, dass es sich mangels Daten nicht feststellen lasse, ob und inwieweit sich die Arbeitsmarktreformen, insbesondere die Verkürzung der Rahmenfrist in der Arbeitslosenversicherung, tatsächlich auf die soziale Sicherung der in der Kultur- und Filmbranche Tätigen auswirken oder die Rechtsänderungen lediglich Anlass für die Betroffenen und ihre Interessenvertreter sind, auf die besonders schwierige Situation in den Kulturberufen hinzuweisen.