Der Musikabsatz außerhalb des Streaming-Segments entwickelt sich stark rückläufig. Während die sinkenden Absatzzahlen von physischen Tonträgern bis zu Beginn der 2010er Jahre noch durch den Digitalmarkt ausgeglichen werden konnten, verzeichnete in den letzten Jahren auch der Absatz von digitalen Musikprodukten deutliche Rückgänge.
Fußnoten
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Bis 2017 inkl. Hörbucher, ab 2018 ohne.
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Absatz erzielt durch Handel und Clubs (Premiums bis 2007) nach Packungseinheiten, d. h. ein Doppelalbum zählt als ein Produkt. Die Daten vor dem Jahr 2009 wurden vom Bundesverband Musikindustrie auf Basis der Veränderungsraten der Stückzahlen aus seiner Meldestatistik nachträglich zurückgerechnet. Das miz hat diese Korrekturen entsprechend übernommen; frühere Jahrgänge konnten auf dieser Basis nicht dargestellt werden.
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Ab 2023 wurden Single, MC, DVD-Audio/SACD und Musikvideos vom Bundesverband Musikindustrie nicht mehr ausdifferenziert dargestellt, sondern zusammengefasst unter „Physisch Sonstige“. Die Beträge von 2002 bis 2022 wurden vom miz nachträglich berechnet. Rundungsfehler sind möglich.
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VHS (bis 2014), DVD, Blu-ray.
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Audio Single Tracks und Single Bundles (bis 2015 nur Audio Single Tracks).
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Audio Full Album (bis 2015 Audio Full Album und Single Bundles).
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Realtones, Ringbacktunes.
Quelleninformationen
Zusammengestellt vom Deutschen Musikinformationszentrum nach: Musikindustrie in Zahlen, hrsg. vom Bundesverband Musikindustrie, diverse Jahrgänge.