Der Bundestagsabgeordnete und Popexperte der CDU, Steffen Kampeter, sieht im heute gefassten Gründungsbeschluss für die German Sounds AG ein wichtiges Signal für die Musikwirtschaft. "Die zentrale Aufgabe muss das Marketing für den Musikstandort Deutschland sein. Die dabei erbrachten Dienstleistungen müssen zur mittelfristigen Eigenwirtschaftlichkeit des Exportbüros führen", erklärte Kampeter: "Die Trägerschaft der deutschen Musikwirtschaft und die Rechtsform der Kleinen Aktiengesellschaft unterstreichen den privatwirtschaftlichen Charakter der Initiative." Kampeter erinnerte zudem an die in der letzten Legislaturperiode im Rahmen einer Großen Anfrage von seiner Fraktion ausgegangenen Debatte um die Rahmenbedingungen von Rock- und Popmusik in Deutschland. Lobende Worte fand der Politiker in diesem Zusammenhang für Staatsministerin Christina Weiss, die im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Julian Nida-Rümelin keine zögerliche Haltung eingenommen habe. Er unterstrich nachdrücklich, dass auch ausländische Künstler im Inland gefördert werden sollen. "Es ist wünschenswert, dass die Kretaivwirtschaft ihren Marktanteil in Deutschland noch steigern kann", ergänzte Kampeter, der gleichzeitig davor warnte, von einem Musikexportbüro die Lösung aller Absatzprobleme von Musik zu erwarten.
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