"Die internationale Präsentation der deutschen Musikbranche ist Angelegenheit des vor einigen Monaten gegründeten Deutschen Musikexportbüros German Sounds", erklärt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände. "Die deutsche Musikwirtschaft ist seit Jahren im Rahmen des deutschen Gemeinschaftsstandes auf der internationalen Musikmesse MIDEM in Cannes präsent und ist die zweitgrößte nationale Ausstellergruppe nach Frankreich."
Gerd Gebhardt reagiert hiermit auf den Vorwurf des CDU-Bundestagsabgeordneten Steffen Kampeter, der Bundesverband "drücke sich" vor einer Präsentation. Das Gegenteil ist der Fall: Das Engagement speziell des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft hat maßgeblich zur Gründung von German Sounds beigetragen. Der Verband ist auch Gesellschafter von German Sounds, das extra für die Förderung deutscher Musik im Ausland gegründet worden ist. Es wird von der gesamten deutschen Musikwirtschaft getragen und hat sein Büro seit einigen Wochen in Berlin.
Gerd Gebhardt: "Bei der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung des MIDEM-Engagements wird sich der Bundesverband Phono im Rahmen von GermanSounds natürlich beteiligen."
Für Rückfragen: Dr. Hartmut Spiesecke, Leiter der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 030/ 59 00 38-22, spiesecke@phono.de
Quelle: Deutsche Landesgruppe der IFPI e.V. / Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft e.V.
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